Die ersten Eindrücke von Ruanda sind sehr sehr positiv. Die Landschaft ist so schön grün und es ist wirklich sauber in Kigali. Die Menschen wirken alle lebensfroh und sind sehr hilfsbereit. Verständigungsprobleme führen immer zu beidseitiger Belustigung. Es gefällt mir sehr gut bis jetzt. Auch das ruandische Essen, dass meistens als Buffet anegboten wird schmeckt sehr gut. Besonders Kochbananen und Bohnen haben es mir angetan. Auch die normalen Bananen, die hier deutlich kleiner sind, schmeckten gut, etwas süßlicher.
Direkt in der Innenstadt wird man schon etwas angestarrt aber es ist kein Vergleich zu den Regionen außerhalb. Sobald man sich etwas aus dem Trubel entfernt merkt man wie groß die Augen der Leute plötzlich werden und wie sie kaum mehr wegschauen können. Es ist allerdings nicht unangenehm, da wir genauso neugierig schauen. Ein tolles Erlebniss war, als plötzlich ein Kind an meiner Hand hing und kurz danach eine ganze Gruppe unsere Hände schütteln wollte. Sie waren so süß und haben sich richtig gefreut.
Oft sind es die kleinen Kinder die uns ganz erschrocken anschauen und Muzungu(=Weißer) sagen. Die Erwachsenen sprechen uns eher mit Sister oder Friend an. Schon ein merkwürdiges Gefühl so viel Aufmerksamkeit zu bekommen.
Zwischen 6 und halb 7 wird es immer schon dunkel, weshalb einem der Tag recht kurz vorkommt und man um 9 schon schlafen gehen könnte.
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